Jaja, die Intervalle , ich meckere ja schon weniger! Und weshalb? Wegen 3:2 – deshalb!
Ich habe heute versucht, durchgängig mit der Atemtechnik von Budd Coates zu laufen und kam damit überraschend gut klar. Da man dabei einmal mehr ein- als ausatmet (eben 3:2), hatte ich beim ersten Versuch am Montag den Fehler gemacht, ebenso stark einzuatmen wie aus und damit immer einen Atemstau verursacht. Heute atmete ich deutlicher „leichter“ ein und kam über die gesamte Strecke von über 15 Kilometern gut zurecht.
Und obwohl ich mit der Technik begonnen habe, weil sie hilft, Verletzungen
zu vermeiden (siehe Runner’s World 03/2016, Vorschau), konnte ich beim heutigen Lauf vor allem feststellen, dass mir die bereits gewohnte Belastung deutlich leichter von der Hüfte ging. Der Lauf war weniger anstrengend, die Intervall-Sprints gelangen mir beinahe locker und die Auswertung nach dem Lauf zeigt, dass ich auch weit seltener an der anaeroben Schwelle
herumspringen musste. Aber vor allem gefühlt erschien das Training „einfacher“.
Das macht mir Hoffnung, mit der Atemtechnik und dem 3:2 bzw. bei hohen Geschwindigkeiten oder Bergläufen 2:1 (wenn es gar sein muss 2:1:1:1) mich in nächster Zeit deutlich zu verbessern!
Und dann, ja dann werde ich auch nicht mehr über Intervalle meckern!