Flott ist an mir gar nichts, außer der sprichwörtliche „Otto“, wenn er denn mal droht. Ich bin ungeduldig, lasse meinem Körper keine Zeit, sich zu verbessern. Ich laufe noch nicht einmal seit zehn Monaten und erwarte bereits, die 10 Kilometer in 40 Minuten laufen zu müssen.
Im Kopf ist mir klar, dass Zeit und kontinuierliches Training nötig ist und dass die persönliche Leistungsfähigkeit von vielen Faktoren abhängig ist, nicht zuletzt von den schicksalhaften Genen.
Also gemach. Bin ich ehrlich, dann werde ich eben doch, wenn auch ganz zart, schneller . Und nicht nur das: Ich kann auch immer länger in höheren Geschwindigkeiten laufen. Wenn ich Warm-up und Cool-down ignoriere, bin ich heute 9 Kilometer mit einem Schnitt von 5:37 gelaufen, und diese Pace zu halten fiel mir über die gesamte Strecke vergleichsweise leicht. Auch die Herzfrequenz bei 87% der maximalen Herzfrequenz zeigt, dass da noch Luft nach oben ist.
Einfach weiter Geduld haben und immer weiterlaufen …