Für den ersten Marathon meines Lebens möchte ich relativ auf „Nummer Sicher“ gehen. Bis dato bin ich kaum über die 30 Kilometer hinaus gekommen, bis zur Marathon-Distanz fehlen da noch locker 12 km bzw. ein Viertel.
Der Maratona di Roma findet am 10. April 2016 statt. Am 1. Februar, genau zehn Wochen vor Startschuss, beginne ich mit einem Trainingsplan des Lauf-Experten Herbert Steffny, der in seinem Beststeller „Das große Laufbuch. Vom richtigen Einstieg bis zum Marathon“ ab S. 224 zu finden ist: Marathon in einer Zielzeit von 4:20 Stunden.
Die Kilometerangaben berücksichtigen teilweise auch das Warm-up und Cool-down. In den von Steffny geplanten Abständen vor dem eigentlichen Marathon sind zwei 10-km-Läufe und ein Halbmarathon (jeweils fett hervorgehobene Eintragungen) als Vorbereitung und Leistungstests eingebaut. Mit ein paar Anpassung der Wochentage und ein bisschen Hineinschummeln eigener Trainingseinheiten (kursive Eintragungen) sieht mein Plan nun wie folgt aus:
EDIT 12.02.2016: Die eingeschobenen Regenerationsläufe spare ich mir, das wird einfach zu viel und ich muss meinem Körper mehr Zeit zur Erholung gönnen, damit die Trainingsimpulse auch zu Verbesserungen führen können.
2 Comments
Wow Andreas! Gratuliere!!! Ich hab mir gerade Deinen Trainingsplan angesehen – Hut ab! Alleine das Ansinnen, über 42 km zu Fuß zurückzulegen, sorgt bei mir für Anfälle von Gänsehaut – wenn ich mir noch dazu vorstelle, das im Laufschritt zu erledigen, wächst sich die Gänsehaut zum allergischen Ausschlag aus.
Aber ich habe etwas Änhliches, wie Deine Sportbox – nennt sich „Fit ohne Geräte“ und ist ein 3er DVD-Set. Damit trainiere ich hauptsächlich dafür um das Gewicht zu halten und meine Rückenmuskulatur zu stärken, damit ich meine Rückenschmerzen in den Griff bekomme. Geht ganz gut, nur dass sich mein innerer Schweinehund noch nicht ganz von zu Hause verabschiedet hat …
Also nochmals Andreas – meine tiefen Respekt (übrigens auch, was die Blog-Seite betrifft – schaut toll aus und ist wirklich gut geschrieben). Müssen wir mal plaudern darüber …
Und ganz liebe Grüße an Euch
Lieber Gernot!
Vielen Dank für das Lob, das geht runter wie Olivenöl 🙂 Ich weiß ja auch nicht, was in meinen Synapsen schief gelaufen ist, dass ich auf einmal glaube, ich müsse 42 Kilometer prustend und Unmengen Schweiß absondernd durch Rom hatschen! Ich weiß nur, dass ich für das Laufen brenne, seit ich es begonnen habe. Und das überrascht mich am allermeisten. Dir und Deinem Rücken alles Gute … und zum Plaudern bin ich immer aufgelegt. (Die Evi muss allerdings aktuell schon wieder länger auf Antwort von mir warten, tut mir leid!)
Liebe Grüße,
Andreas.